Modus oder Modalwert

Der Modalwert: Jener Wert, der am häufigsten in einer Datenerhebung vorkommt, nennt man Modalwert oder Modus.

Modalwert

Der Modalwert kann von Merkmalen ermittelt werden, die als Nominalskala angegeben werden können. Es wird dabei jene Merkmalsausprägung als Modalwert angegeben, die am häufigsten in einer Erhebung vorkommen.

Beispiel: Zeugnis

FachNote
MathematikGut
DeutschSehr gut
EnglischGut
GeschichteGut
GeografieBefriedigend
LeibeserziehungSehr gut
  1. Zuerst müssen die absoluten Häufigkeiten ermittelt werden:
    "Sehr gut": 2
    "Gut": 3
    "Befriedigend": 1
  2. Anschließend muss das Maximum der absoluten Häufigkeiten ermittelt werden. In diesem Beispiel ist dies: "Gut"
    Somit ist "Gut" der Modalwert der oben angeführten Liste.

Mehrere Modalwerte

Es ist auch möglich, dass eine Liste mehrere Modalwerte enthält.

Beispiel:

{1, 3, 4, 3, 2, 5, 1, 3, 4, 5, 3, 2, 4, 1, 2, 4, 3, 5, 2, 4}

In der oben angeführten Menge gibt es folgende absolute Häufigkeiten:

1: 3x
2: 3x
3: 5x
4: 5x
5: 3x

Für diesen Fall sind die 3 und 4 die Modalwerte der oben angeführten Menge.

Charakteristik des Modalwerts

Der Modalwert (Modus) ist relativ resistent gegenüber extremen "Ausreißern".

Kommentar #40800 von Mimi 28.02.18 18:07
Mimi

Es hat mir wirklich geholfen

Kommentar #41438 von Jonas Hartmann 29.08.18 08:13
Jonas Hartmann

Danke für die Aussagen wegen euch habe ich eine 1

Kommentar #45694 von Pavel Novaczyk 22.04.21 08:51
Pavel Novaczyk

Das Beispiel ist unglücklich gewählt da es sich hier um ordinal skalierte werte handelt. Der Modus ist zwar anwendbar aber ein Beispiel mit nominal skalierten Werten wäre hier m.E. passender

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