Die Raumdiagonale(n) des Würfels
Eine Raumdiagonale verbindet jeden Eckpunkt der Grundfläche (A, B, C, D) mit dem am weitest entfernten (= gegenüberliegenden) Eckpunkt der Deckfläche (E, F, G, H):
    
        
        
    
Die Oberfläche eines Würfels besteht aus 6 gleich großen Quadraten.
Daher sind auch die Raumdiagonalen eines Würfels gleich lang.
    
        Die Raumdiagonale eines Würfels wird daher einheitlich mit 
 bezeichnet.
    
Berechnung der Raumdiagonale eines Würfels
Zeichnet man eine beliebige Raumdiagonale des Würfels ein (z.B. jene vom Eckpunkt B zum Eckpunkt H), so entsteht ein rechtwinkeliges Dreieck (rechter Winkel im Eckpunkt D).
In jedem rechtwinkeligen Dreieck gilt der Lehrsatzes des Pythagoras, somit kann man mit dessen Hilfe die Länge der Raumdiagonale berechnen.
    
        Die Raumdiagonale 
 ist die Hypotenuse (=längste Seite) des rechtwinkeligen Dreiecks, die Kante (s) sowie die Flächendiagonale (d) bilden die Katheten (= kürzeren Seiten). Daher gilt:
    
    
        
Wir setzen nun die Bezeichnungen in die Formel ein:
    

    
    
        Für 
 wird nun also 
 eingesetzt:
    
    
        Nun kann noch addiert werden:
Partielles (= teilweises) Wurzelziehen:
    
In einem Würfel sind alle Seiten gleich große Quadrate, daher sind auch alle Raumdiagonalen gleich lang und werden mit
 bezeichnet.
    
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Luana
Aber wo ist der Unterschied zwischen einer Raumdiagobale und einer Flächendiagonale ?
pythagoras
fläche 2 dimensional
raum 3 dimensional
Inshallah
Hat mir gut geholfen
Alhamdulillah
Sehr hilfreich!
Sam
Hat mir durch die 6 Klasse geholfen
Lev
Hat mir sehr geholfen
Lev
Hat mir sehr geholfen